Montag, 25. Januar 2010

Dungeons & Dragons Pen And Paper Spiel Version 4.0

Das Dungeons And Dragons (D&D) Spielsystem ist inzwischen schon über 30 Jahre als und weltweit bekannt. Viele der aktuellen Rollenspiele, bauen auf dieses System aus Werten und Boni auf. Aber das Original wurde immer im Kopf mit Hilfe von Würfeln, Papier und Stift gespielt. Daher kommt auch der Name „Pen And Paper“.

Zu einer Spielerunde gehören immer ein Spielleiter (SL oder Master) und 1-8 Spieler mit ihren jeweiligen Charakteren (SC) Wirklich Spass macht das spielen mit einer Gruppe von 4-5 Spieler, weil man so eine ausgewogene Gruppe haben kann ohne das der SL ins schwitzen kommt, weil jeder der acht Spieler eine andere Aktion machen will. Bei nur einem Spieler ist der Spielspass zwar vorhanden, aber da D&D als Multiplayer Spiel entwickelt wurde, ist das Spiel mit nur einem Spieler, nicht ganz so spannend und interessant, wie mit 5 Spielern. Ausserdem ist es dann für den SL nicht mehr sonderlich spannend.

Der Spielleiter (SL) ist die wichtigste Person des Spiels. Er ist der Geschichtenerzähler und wenn er seine Aufgabe gut macht, haben seine Mitspieler eine schöne Erfahrung und viel Spass am Spiel. Der SL teilt den Spielern mit, was sie sehen und was um sie herum vorgeht. Die Spieler können mit ihren SC darauf reagieren und treiben so die Entwicklung der Geschichte voran. Die Spieler müssen sich dabei absprechen, was sie tun wollen, denn eine Aktion hat fast immer auch eine Reaktion zur Folge und ein unbedachter Schritt kann die ganze Gruppe in Schwierigkeiten bringen. Wenn ein SC eine Aktion ausführt, wird ihm der SL erklären, was das für Konsequenzen hat und wie seine weiteren Möglichkeiten aussehen.
Wenn zum Beispiel eine Level 6 Kämpfer vor einer verschlossenen Tür steht und keine Lust hat auf den Schurken mit dem Dietrich zu warten und statt dessen lieber die Tür eintreten möchte, muss er das nur ansagen, und der SL wird ihm sagen, wie stark die Tür ist und wie hoch sein Wurf sein muss, damit er die Tür zertrümmern kann.

Dungeons & Dragons ist auf jeden Fall kein Spiel für Einzelkämpfer. Wer nicht im Team arbeiten kann und nur an seinen persönlichen Vorteil denken kann, der wird in D&D nicht sehr weit kommen. Denn wer seine Gruppe immer wieder hängen lässt und sich aus Schlachten heraus hält, um danach die Beute einzustreichen, wird nicht sehr lange von der Gruppe geduldet. Allerdings kann ein solcher Spieler in manchen Situationen vielleicht auch einmal von Vorteil. Denn SC mit einer bösen Gesinnung oder chaotisch bösen Gesinnung kann vielleicht mit Nicht-Spieler Charakteren (NSC) gleicher Gesinnung sprechen und kommt bei ihnen zu anderen Ergebnissen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Gruppe, unabhängig von der Anzahl der SC, immer ein ausgewogenes Verhältnis beachten und folgende 4 Typen von Charakteren abdecken sollte.

Anführer: Das sind Kleriker und Kriegsherren, die vor allem durch unterstützende Zauber, der Gruppe helfen. Aber sie haben auch Zauber und Fähigkeiten, die den Gegner demoralisieren und schwächen können.

Stürmer: Das sind Hexenmeister, Schurken und Waldläufer, die viel Schaden austeilen können und so den Gegner schnell bezwingen.

Taktiker: Das sind die Magier, die mehrere Gegner gleichzeitig angreifen und so ganze Horden von kleinen Gegnern allein besiegen können.

Verteidiger: Das sind Kämpfer und Paladine. Diese Klassen stehen in der ersten Reihe und bekommen die ganze Zeit auf den Schild gehauen, bis die anderen Klassen, die Gegner besiegt haben.

Mit diesem Wissen kann man dann ein Paar schöne Abende in verwinkelten, dunklen Kerkern verbringen oder sich mit Drachen oder Untoten anlegen, ohne gleich ins Schwitzen zu geraten. Der Spass sollte wie bei allem immer im Vordergrund stehen und das Wohl der Gruppe geht über den eigenen Vorteil hinaus. Also sollte man sich auch mal zurücknehmen können und nicht immer allen die Schau stehlen. Schliesslich hat man D&D ja gewählt, weil man mit seinen Freunden und nicht gegen sie spielen will.

Mehr zum Spiel findest du hier:
Dungeons & Dragons Blogg Beitrag
Wikipedia Dungeons and Dragons

Dienstag, 12. Januar 2010

Meine Sony Alpha 200 und die Qual der Wahl

Ich bin stolzer Besitzer einer Sony Alpha 200 Spiegelreflexkamera und habe seit einem halben Jahr immer wieder geübt, ordentliche Bilder zu machen. Zum Teil sind die Aufnahmen nichts geworden und ich hab mich dann sehr geärgert. Aber es war alles ein Lernprozess und mit jedem versauten Bild, komme ich einem guten Bild näher. Die guten Bilder sind im Moment zwar immer noch reiner Zufall. Aber immerhin weiss ich schon, wie ich ein schlechtes Bild weitestgehend vermeiden kann.

Wenn man so wie ich also an diesem Punkt ist und sich weiterhin für Fotografie interessiert, muss man sich irgendwann Gedanken um weitere Ausrüstung machen. Ich selber habe sofort zur Kamera den passenden Akkugriff gekauft, der nicht nur 2 Akkus fasst, sondern auch das Hochkantfotografieren leichter macht. So hat man mehr Kontrolle über die Kamera und durch den zweiten Akku hält die Sony auch länger durch. Doch nun kommen weitere Extras dazu.
Zum einen hätte ich gerne ein Stativ. Dieses sollte stabil, hoch (ich bin 195cm und will nicht dauernd gebückt hinter der Kamera stehen) und zu einem fairen Preis zu haben sein. Mir persönlich sagen die Stative von Manfrotto besonders zu. Diese sind zwar teurer als andere, dafür aber auch besser verarbeitet und haben dadurch eine höhere Standfestigkeit.
Als nächstes wären da weitere Objektive, die man dann je nach Situation wechseln kann. Im Moment habe ich nur ein 18-75 Sony Standard Objektiv, was total OK ist. Aber es geht eben auch besser als nur OK und das wäre schon wünschenswert. Nur leider kosten Objektive nicht gerade wenig und welches kauft man sich zuerst, denn 2 oder gar mehr kann ich mir nicht auf einmal leisten. Also erst ein 18-35 um bessere Nahaufnahmen zumachen? Oder doch ein Macro Objektiv um der Insektenwelt näher zu kommen? Oder lieber ein Teleobjektiv, damit man der Nachbarin ins Fens... ich meine, damit man Details an entfernten Punkten schärfer fotografieren kann ;o)

Es bleibt also spannend und ich muss mich für eins davon entscheiden. Aus gegebenem Anlass, wird es wohl zuerst das Stativ werden. Das Gute daran ist, dass ein Stativ unter jede Kamera passt und so kann ich ruhig ein paar Euro mehr investieren, damit das Stativ nicht schon nach kurzer Laufzeit den Geist aufgibt.
Ich werde weiter berichten ;o)

Montag, 4. Januar 2010

Die guten Vorsätze für 2010

Vorsätze, das sind die Dinge, die man im letzten Jahr tun wollte oder falsch gemacht hat und nun, im neuen Jahr, anders angehen will. Bei mir steht da einiges auf der Liste. Aber weil ich mich nicht mit allem, was ich 2009 falsch gemacht habe, auch 2010 befassen will, sieht meine Liste mit Vorsätzen für 2010 recht übersichtlich aus.

Der eine Vorsatz ist auf jeden Fall, mehr allein unternehmen.
2010 habe ich vieles nicht gemacht, weil ich immer auf andere gewartet habe und die dann nicht aus dem Tee kamen und die Aktion dann ausgefallen ist. Sowas nevt auf Dauer, weil man das dann ja auch allein hätte machen können. Ein gutes Beispiel ist der Film Avatar, den ich nicht gesehen habe, weil meine Freunde meinten, wir wollen alle zusammen gehen. Ich weiss nicht was daraus wurde, aber ich werd den Film dann wohl nicht oder nur im TV sehen. Also auf jeden Fall ohne 3D. Trotzdem muss man dabei flexibel bleiben. Nicht das ich meine Freunde vor de Kopf stosse, weil ich die Aktion dann allein machen will. Also eine gute Mischung.

Weg vom Rechner.
Ich habe so viele Sachen die ich ausserhalb meiner Wohnung oder zumindestens abseits vom Computer machen wollen würde und nicht gemacht habe. Dazu gehört die Fotografie, was ich viel zu selten mache. Selbst im Winter kann man doch schöne Bilder machen, wenn man nur rausgeht. Ausserdem ist da eine grosse Comicsammlung, die mal wieder erfasst und sortiert werden will. Vor allem wo doch im Sommer der Comicsalon Erlangen ansteht und ich dieses Jahr auf jeden Fall dahin fahren werde. Und nicht zuletzt gehe ich jetzt auch öfter mal Sport machen wie klettern oder schwimmen. Auch dazu brauche ich niemanden und komme weg vom Rechner.

Ansonsten gibt es noch mehr Kleinigkeiten und grosse Dinge, die ich 2010 angehen will. Manches werde ich nicht machen, weil die Zeit viel schneller verstreicht, als man immer denkt. Andere werden irgendwann nicht mehr so wichtig erscheinen, weil sich meine Prioritäten ändern. Es bleibt also Spannend!!